Das Fused Deposition Modeling ist eine revolutionäre Technologie, die es ermöglicht, dreidimensionale Objekte aus Kunststoffen zu fertigen.
In diesem Artikel wirst du erfahren, was das Fused Deposition Modeling ist, welche Vorteile es hat und wie es funktioniert.
Einführung in das Fused Deposition Modeling / FDM 3D Druck
Fused Deposition Modeling, kurz FDM, ist ein 3D-Druckverfahren, bei dem Kunststoffe oder Metallpulver in Schichten aufgetragen und miteinander verschmolzen werden. FDM ist eine der am häufigsten verwendeten 3D-Drucktechnologien und wird sowohl von professionellen Designern als auch von Hobbyisten genutzt.
FDM funktioniert, indem ein Kunststoffmaterial oder Metallpulver in einem Filament geschmolzen wird. Dieses Filament wird dann durch einen Extruder gepresst und auf eine build plate gelegt. Die Extruder Kopf bewegt sich entlang der X- und Y-Achse, um das Filament in Schichten aufzutragen. Sobald eine Schicht vollständig ist, beginnt die nächste Schicht und so weiter, bis das gewünschte 3D-Objekt fertiggestellt ist.
FDM ist ein beliebtes Verfahren, da es relativ einfach und kostengünstig ist. Außerdem können mit FDM relativ große Objekte hergestellt werden. Nachteile von FDM sind die Tatsache, dass die Objekte nicht immer sehr detailreich sind und dass das Verfahren relativ langsam ist.
Die Vorteile des Fused Deposition Modeling
Fused Deposition Modeling (FDM) ist ein 3D-Druckverfahren, bei dem Kunststoffe in dünnen Schichten aufgetragen und miteinander verschmolzen werden. Dieses Verfahren eignet sich hervorragend für die Herstellung von Prototypen, Modellen und Ersatzteilen. FDM bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen 3D-Druckverfahren, darunter:
- FDM ist relativ kostengünstig.
- FDM ist einfach zu bedienen und erfordert keine spezielle Ausbildung.
- FDM ist ein sehr flexibles Verfahren und kann mit einer Vielzahl von Kunststoffen arbeiten.
- FDM ist ein schnelles Verfahren und kann in kurzer Zeit große Mengen an Prototypen herstellen.
- FDM ist ein hochpräzises Verfahren und kann sehr detaillierte Modelle und Ersatzteile herstellen.
Wie funktioniert das Fused Deposition Modeling?
FDM ist ein 3D-Druckverfahren, bei dem Kunststoffe in dünnen Fäden (Filamente) geschmolzen und anschließend auf eine Oberfläche aufgetragen werden. Ein computergesteuertes System steuert die Bewegung des Filaments und des Druckkopfs, so dass der Kunststoff in der gewünschten Form aufgetragen wird.
Um ein Objekt zu drucken, wird zunächst ein 3D-Modell des Objekts erstellt. Dieses Modell wird dann in eine Reihe von Schichten unterteilt, so genannte “Slices”. Jede dieser Schichten wird vom Drucker nach und nach aufgebaut, bis das gesamte Objekt fertig ist.
FDM ist ein sehr flexibles Verfahren, da es sowohl für komplexe geometrische Formen als auch für rein funktionelle Teile geeignet ist. Darüber hinaus können verschiedene Kunststoffe miteinander gemischt und so spezielle Eigenschaften erzielt werden.
Anwendungsbeispiele für das Fused Deposition Modeling
Das FDM ist ein 3D-Druckverfahren, das für die Herstellung von Prototypen und Produkten in kleiner Stückzahl geeignet ist. Es wird häufig in der Industrie eingesetzt, um Designs zu testen und schnell neue Produkte auf den Markt zu bringen.
Einige Anwendungsbeispiele für das FDM sind:
- prototypische Bauteile für die Automobilindustrie
- Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände
- Spielzeug und Modellbau
- Medizinische Geräte und Prothesen
- Verpackungsmaterialien